Rainer Bensch: SPD-Ortsamtsleiter sollen sich in ihrer Partei für Modernisierung einsetzen“

Regelungen zum Verkaufsoffenen Sonntag zu starr- Burglesum und Blumenthal gehen leer aus

Anlässlich der von den Ortsamtsleitern Peter Nowack und Florian Boehlke geäußerten Enttäuschung, dass Blumenthal und Burglesum bei den vom Senat beschlossenen Sonntagsöffnungen „leer“ ausgehen, erklärt der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Bensch:

„Für die starre Regelung, wonach an maximal 9 Sonntagen im Jahr maximal 15 Veranstaltungen Anlass für örtliche Sonntagsöffnungen geben, sind die Regierungsparteien von SPD und Grüne verantwortlich. 

Wenn ausgerechnet Ortsamtsleiter, die der Regierungspartei SPD angehören, sich hierüber beschweren, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wenn Peter Nowack und Florian Boehlke über dieses zu starre Korsett enttäuscht sind, dann sollten sie sich in ihrer Partei für eine Modernisierung einsetzen. Wenn die SPD in Senat und Bürgerschaft keinen Druck von der eigenen Basis erfährt, dann wird sich in den nächsten Jahren leider nichts verändern!“

Die Idee von Ortsamtsleiter Peter Nowack, den einzelnen Stadtteilen einmal pro Jahr einen verkaufsoffenen Sonntag zu genehmigen, sei „realistisch und konsensfähig“, so Rainer Bensch, der seit 2007 der zuständigen beratenden Gesundheitsdeputation angehört und die Regelung der Verkaufsoffenen Sonntage für „nicht mehr zeitgemäß“ und „reformbedürftig“ halte. Peter Nowack solle nun seine Idee konkret umsetzen und innerhalb der SPD vorantreiben, so Rainer Bensch abschließend.